Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Pfarrfest in Mömlingen

Pfarrfeste sind immer eine schöne Gelegenheit zur Begegnung. Die Pfarrei Corpus Domini feierte am Sonntag, dem 28.09.2025 ihr Pfarrfest. Wie es sich gehört, wurde mit einem Familiengottesdienst in der Corpus-Domini-Kirche begonnen. Diakon Höfer hatte seine Handpuppe „Pelle“ mitgebracht. Beide tauschten sich über das Evangelium vom „Reichen Prasser und dem armen Lazarus“ aus, so, damit es auch die Kinder verstehen konnten. Der reiche Prasser bat Abraham, den Lazarus zu seinen Brüdern zu schicken und sie zu warnen, damit sie ihr Leben ändern und nicht die Qualen erleiden müssten, wie er. Aber Abraham lehnt dies ab, ja sie würden nicht einmal einem glauben, der von den Toten auferstanden ist. Jesus wollte mit dieser Geschichte deutlich machen, dass es auch einen Ort weit weg von Gott gibt, und dass es da einem ganz schön schlecht gehen kann und er wollte den Leuten, denen es in diesem Leben schlecht geht, Hoffnung machen auf ein besseres Leben nach dem Tod. Anders als der Prasser haben wir jemanden, der von den Toten auferstanden ist, nämlich Jesus selbst. Und er hat uns schon zu Lebzeiten erklärt, wie wir leben sollen, dass unser Leben jetzt schon hier und dann später bei Gott sinnerfüllt und glückselig sein kann. Er will uns retten und fordert uns auf, zusammenzustehen, für diese Sache einzustehen. Und diesen Zusammenhalt, diesen gemeinsamen Glauben sollten wir auch mit dem Pfarrfest zeigen. Das zeigte sich in vielerlei Hinsicht schon bei der Vorbereitung und Feier des Gottesdienstes mit dem Familien-Gottesdienst-Team, Pfarrer Rettinger, Diakon Höfer mit seiner Handpuppe, aber auch den Ministranten, der musikalischen Unterstützung durch die Organistin, dem Tonkreis Jubilate und Elmar Gassner mit seinem Saxophon. Nach dem Gottesdienst traf man sich zum gemeinsamen Mittagessen im gut besetzten Pfarrsaal bei Schnitzeln und vegetarischen Bratlingen mit Kartoffelsalat und anschließend bei Kaffee und Kuchen. Auch hier zeigte sich schon im Vorfeld der gute Zusammenhalt durch die vielen Helfern im Organisationsteam, beim Tische stellen und dekorieren, in der Küche und an den Ausgabestellen. Besonderen Dank auch den Spender/innen von Kuchen – und Kartoffelsalat. Ein besonderes Highlight am Nachmittag war das Rudelsingen mit der Ukulele-Gruppe des Wandervereins um Sabine Geis. Der Pfarrsaal war proppenvoll und dank ausgelegter Liederheftchen konnten alle aus Leibeskräften mitsingen. Mit einem launigen Kurzvortrag von Karnevalist Guido Zengel mit den „10 Geboten auf mimlingerisch“ betrieb er „Christenlehre“ auf seine Art und gab nochmals Gelegenheit, die Lachmuskeln zu strapazieren. Zum Abschluss des Festes gab es in der St. Martinskirche noch eine kurze Andacht mit Orgelmusikgenuss von Markus Heinrich und mit besinnlichen Texten von Werner Schmitt. Gemeindeteam und Kirchenverwaltung sagen ein herzliches Dankeschön an alle Gäste. Es war schön zu sehen, dass sich so viele auf den Weg gemacht haben. Ein ebenso herzliches Dankeschön an alle Helfer, ohne die so ein Fest nicht auf die Beine zu stellen wäre. Ruth Zieres